Körnerpark (Quelle: imago/imagebroker)
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Neukölln - Der Körnerpark - Neuköllns Sanssouci

Die neobarocke Parkanlage war einmal eine Kiesgrube. Und heute ist sie Neuköllns Schmuckstück. Neuköllns Sanssouci sozusagen.

Etwas versteckt und zwischen ganz gewöhnlichen Wohnstraßen liegt das Schmuckstück Neuköllns. Dass man den Park nicht gleich entdeckt, liegt daran, dass er fünf bis sieben Meter tiefer angelegt ist als die umliegenden Straßen.

Prachtvolle lange Treppen mit Balustraden führen hinunter zu einem Park, der wie ein Schlosspark anmutet. Eine gepflegte Rasenfläche, geschnittene Hecken, hübsche Blumenbeete, eine Fontaine und vor allem das prachtvolle Orangerie-Gebäude machen diese Parkanlage zu einer der schönsten Verweilorte Berlins. Ein Schloss gab es hier jedoch nie. Da wo einst einmal eine Kiesgrube war, wurde dieses Kleinod angelegt. Das ist der Grund, warum der Park tiefer liegt. Das Grillen und Hunde sind im Park nicht erlaubt.

Besonderheiten: Vom Frühjahr bis Herbst finden in der Orangerie im Körnerpark Konzerte unter freiem Himmel statt. Außerdem beliebt bei den Besuchern des idyllischen Parks ist das Zitronencafé. Wie der Name verrät, gibt es hier leckeren Zitronenkuchen.

Sportangebote: Der Körnerpark ist klein, für die Jogging-Runde empfiehlt er sich daher nicht. Auf den langen Treppen hat man aber Platz für Ausdauertraining, und auf der Wiese bieten sich eine Runde Frisbee oder eine Yoga-Session an.

Anfahrt:
Mit der S41/42, S45, S46 oder S47 bis zum Bahnhof Neukölln.
U7 bis Neukölln oder mit der U8 bis Hermannstraße oder Leinestraße.