
- Alle Infos zu Sonnencremes!
34 Grad und Sonne pur! Ein weiterer, amtlicher Sommertag liegt vor uns. Da wird's heute in der Mittagspause vermutlich nicht nur nach Essen, sondern auch nach Sonnencreme duften.
Und da kommen sie wieder, die jährlichen Sonnencreme-Fragen.
Wenn man vor dem Regal mit Sonnencremes steht, kann man ja schon mal leicht überfordert sein. Zum Beispiel liest man da was von „mineralisch“ und „Nanopartikeln“. Was bedeutet das und was sollte ich kaufen?
Mineralisch heißt, dass die Sonnencreme auf chemische Filter verzichtet. Diese chemischen Stoffe sind nämlich nicht ganz unumstritten. Gerade für Kinder sind die zu empfehlen.
Was bedeutet es, wenn eine Sonnencreme Nanopartikel enthält, bzw. NICHT?
Nanopartikel sind mikroskopisch kleine Pigmente. Die legen sich wie winzig kleine Spiegel auf die Haut, schlucken quasi das Sonnenlicht und schützen so die Haut. Und manche Verbraucherschützer fürchten, dass diese Nanopartikel durch die Haut gehen und im Körper Schaden anrichten.
Also lieber Finger weg?
Die schädliche Wirkung ist nicht nachgewiesen. In bisherigen Tests sind die Partikel auf der Hautoberfläche geblieben. Sie haben durchaus positive Eigenschaften: Es bildet sich kein weißer Film mehr auf der Haut und die Creme lässt sich gut verteilen.
Höchstwahrscheinlich ist das Risiko durch Sonnenbrand Hautkrebs zu bekommen höher, als durch Sonnencreme mit Nanopartikel andere Krankheiten zu kriegen. Auf jeden Fall muss auf der Packung stehen, ob Nanopartikel drin sind.