
- Das ehemalige Theater in Karlshorst
Für mehrere Millionen Euro sollen der Saal, die Foyers und der markante Bühnenturm zu einem Zentrum für Kunst und Kultur umgestaltet werden.
Die Geschichte
Das Gebäude am Johannes-Fest-Platz wurde als „Haus der Offiziere“ 1949 eingeweiht. Der Zuschauerraum umfasste 600 Plätze. Das Haus war nur sowjetischen Militär- und Zivilangestellten sowie deren Familien zugänglich. Nach Aufhebung des sowjetischen Sperrgebiets in Karlshorst im Jahr 1963 hatte auch die deutsche Bevölkerung Zutritt. Theater gespielt wird hier aber seit vielen Jahren schon nicht mehr.
Seit 2009 befindet sich hier ein Standort der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg. Der Theatersaal selbst ist weiterhin ungenutzt.
Zukunftspläne
Nun werden der Saal, die Foyers und der markante Bühnenturm umgestaltet zu einem Zentrum für Kunst und Kultur. Die Räume sollen dann sowohl einzeln als auch zusammen nutzbar sein.
Für Konzerte, Lesungen, Tanzkurse, Theater und vieles mehr. Umgebaut wird bei laufendem Betrieb, Raum für Raum. 2025 soll alles fertig sein.