
- Haus am Köllnischen Park
Was passiert mit dem denkmalgeschützten Klinkerbau im Stil des Expressionismus? Einst AOK-Verwaltung, dann Parteihochschule, dann wieder im Besitz der AOK. Bis 2018 sollen Eigentumswohnungen mit "Lebensgefühl und Großzügigkeit" entstehen.
Das Haus am Köllnischen Park wird ein Bestandteil des zukünftigen Metropol Parks. Ursprünglich Verwaltungsgebäude der AOK Berlin, diente das Gebäude später als Sitz der Parteihochschule der SED, dann gehörte es wieder der AOK. Derzeit wird das Gebäude saniert, bis 2018 sollen dort 205 hochpreisige Eigentumswohnungen entstehen.

Der Projektentwickler Vivacon kaufte die Immobilie und wollte die Räume als "Haus Luise" zu rund 200 Luxuswohnungen ausbauen lassen. Vivacon ging jedoch im Jahr 2010 insolvent, ein neuer Eigentümer wurde gesucht und gefunden, die Fonds Activum SG.
Nun ging es nicht mehr nur um viele Wohnungen, sondern „um ein Lebensgefühl, um Großzügigkeit und um Lockerheit in den bis zu sechs Meter hohen Räumen“.
Der neue Eigentümer will das vorhandene Hauptgebäude entlang der Wassergasse um drei Etagen in einer modernen Formensprache aufstocken lassen und weitere vier Nebengebäude errichten. Bis 2018 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Der Komplex mit dem neuen Namen Metropol Park wird dann über 205 Eigentumswohnungen verfügen.
Als Käufer werden Berliner und internationale Investoren und Eigennutzer erwartet. Die Kaufpreise liegen bei bis zu 8000 Euro/m².
Stand: 24. Mai 2017