Simple Minds (Quelle: imago/Future Image)
Bild: imago/Future Image

- Simple Minds: "Walk Between Worlds"

Nach ihrem "Acoustic"-Album mit anschließender Tour kehrten  Jim Kerr und Charlie Burchill gleich zurück ins Studio, um ihre neue CD "Walk Between Worlds" zu vollenden, die jetzt erscheint.

"Als wir die Akustiksongs live spielten, entdeckten wir plötzlich so viele neue Dinge, die wir ausprobieren konnten", sagt Jim Kerr. "Ich bemerkte einen wirklichen Unterschied bei Charlie. Er war schon immer ein Gitarrenheld wider Willen – wegen der Effekte, die er nutzt, denken viele Fans bis heute, dass seine Parts von einem Keyboard stammen. Es steckte so viel Emotion in seinem Spiel, es klang atemberaubend. Innerhalb weniger Tage wusste ich, dass das der Stil unseres neuen Albums sein musste. Unser Sound sollte minimalistischer und emotionaler klingen, so als wären wir eine ganz neue Band. Es war großartig, nach der Tour mit dieser Einstellung weiter zu arbeiten. Sie gab uns Abstand und Klarheit."

Dabei klingen sie auf dem neuen Album unverwechselbar nach Simple Minds wie zu ihren besten Zeiten in den 80ern und beziehen sich teilweise auch ganz bewußt auf die Frühwerke wie "Empires And Dances" oder "Sons Of Fascination". In den acht neuen Songs spannt die Band die für sie typischen, hymnischen Meldiebögen über opulenten Soundgebäuden aus Keyboardfundamenten und Gitarrenwänden mit ausladenden Chorgesängen, in denen Jim Kerrs Stimme manchmal fast unterzugehen droht…

"Walk Between Worlds" gibt es ausführlich zu hören – und zu gewinnen in Pop Life mit Andreas Vick.