Der Berliner Dom bei Nacht (Foto: rbb 88.8)
Bild: rbb 88.8

- Berlin bei Nacht

Nicht nur am Tag hat Berlin ein faszinierendes Stadtbild zu bieten. Auch am Abend gibt es jede Menge toller Fotomotive zu entdecken. Unsere französische Reporterin Jaele hat diese Woche mit ihrem „Nachtspaziergängen“ begonnen.

Das Beste daran: man muss gar nicht lange warten. Bereits ab 18 Uhr kann es in der Dunkelheit losgehen.

Begonnen hat Jaele am Hackescher Markt in Richtung Museumsinsel. Erstmal ging’s über die Friedrichsbrücke, die breite Fußgänger-Brücke hinter dem Dom. Kurz nach der Brücke dann schon der erste magische Moment. Man dreht sich um und sieht den Fernsehturm. Er ist nah und entsprechend groß.

Die Perspektive ist einmalig, denn rechts thront der Dom und spiegelt sich in der Spree, weil er besonders schön angestrahlt ist. Dazu kommen noch Weihnachtslichter, die ebenfalls
im Wasser glitzern.

Jaele hatte Glück, denn am diesem Abend war Vollmond. Um Punkt 18 Uhr kam dann noch das Glockenspiel vom Dom dazu. Diesen Moment wird sie nicht so schnell vergessen!

Wenn man dem Licht folgt, geht’s weiter in die Bodestraße. Die Museen dort wirken fast wie Kunstwerke aus Licht. So sehen die Säulen der Alten Nationalgalerie noch imposanter aus, als sie eh schon sind.

Danach geht’s weiter Richtung Unter den Linden, dann an der Humboldt Universität vorbei. Von hier hat man einen super Blick auf die prächtig illuminierten Bäume. Am Pariser Platz wirds dann richtig weihnachtlich, denn hier wartet ein 15 Meter großer Weihnachtsbaum.

Mit einem leckeren Glühwein in der Hand ist Weihnachtsstimmung dort garantiert!

Jaeles Nachtspaziergang