Mitten in einem Wohngebiet steht ein Gebäude, dass vollkommen herunter gekommen ist. Der Eigentümer, die russische Föderation, möchte aber kein Geld für das Gebäude, sondern es lieber gegen eine andere Immobilie in Berlin tauschen. Jetzt gibts Neuigkeiten.
Eigentlich sollte hier ein neuer Schulstandort entstehen. Doch laut Senat sind die dafür notwendigen Abstimmungen immer noch nicht abgeschlossen. Während dessen verfällt das Gebäude immer mehr.
Seit dem 31.03.2022 ist das in den 60er-Jahren erbaute Hotel geschlossen. An seiner Stelle, an der Kurfürstenstraße 114-116, soll nach dem geplanten Abriss ein "zeitgemäßer und architektonisch ansprechender Ersatzneubau" entstehen.
Aus dem Projekt an der Glockenturmstraße in Westend möchte das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eine eigene Grundschule machen. Doch diese Idee ist nach langer Zeit gescheitert. Unser Reporter Matthias Bartsch hat sich vor Ort über den aktuellen Stand der Dinge informiert.
Der wohl bekannteste Ringlokschuppen in Berlin steht in Pankow und verfällt gerade auf dem Gelände des Pankower Tors. Aber es gibt auch ein positives Beispiel – weiter südlicher in Schöneweide. Dort wird das Gelände auf dem Bahnbetriebswerk direkt am S-Bahnhof Johannisthal derzeit rundum schick gemacht.
Einst vom Wurstmaschinen-Fabrikanten Richard Heike am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut beherbergt das imposante Gebäude heute mehrere Büros und einen Austellungsraum für Kunstprojekte.
Ein Tanzsaal, ein legendäres Restaurant, fantastischer Wasserblick. All das war das Riviera in Grünau an der Regattestraße. Und das über 100 Jahre lang, bis zur Wende. Dann verfiel das historische Gebäudeensemble zunehmend, bis ein Investor vor einiger Zeit die Grundstücke kaufte und nun eine Luxusseniorenresidenz dort errichten lässt. Noch dieses Jahr sollen die ersten solventen Rentner einziehen können.
Seit 2012 steht die Villa in der Schmarjestraße leer. Doch nun, man glaubt es kaum, scheint es in der unendlichen Geschichte doch noch ein Happy End zu geben.
Das ehemalige Landeslabor Berlin-Brandenburg in der Invalidenstrase 60 wird zurück gebaut. Die Arbeiten beginnen aktuell und umfassen eine Schadstoffsanierung und den Rückbau inklusive Kellergeschoß. Es schliesst sich das Verfüllen und Verdichten der Baugrube sowie das Entsiegeln der Geländeoberfläche an.
Seit fast zehn Jahren stehen der kaiserlicher Prachtbau an der großen Straße Unter den Eichen in Dahlem und der mehrstöckige Anbau aus den 1960ern leer. Zuletzt war das Gebäude der Sitz des Bundesinstitutes für Risikobewertung.
Nun soll hier übergangsweise das Umweltbundesamt einziehen. Dafür wird der 60er Jahre Anbau abgerissen. Hinter den beiden Häusern verbirgt sich bewegte deutsche Geschichte.
Seit Jahren ist der Spielplatz in der Dunckerstraße gesperrt, weil er saniert werden muss. Immer wieder gab es Verzögerungen der Arbeiten. Und immer noch ist kein Ende in Sicht.
Die Klinik in Gatow war auf Geriatrie spezialisiert und ist seit 1996 nicht mehr in Betrieb. Ab 2013 wurde sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Seit Ende 2020 steht das komplette Areal leer.
Jahrelang war ungeklärt, wie geht es weiter mit dem Haus in der Wilhelmsaue. Nun hat der Bezirk die Finanzierung geklärt und beschlossen das Schoeler Schlösschen in Eigenregie zu sanieren und zu betreiben.
Bereits mehrfach haben uns die rbb 88.8-Hörer auf diesen Bauzombie hingewiesen. Mehrmals wechselte der Eigentümer, die letzten Mieter sind ein Supermarkt und eine Imbissbude.
Unser Reporter Hendrik Schröder hat nachgehakt, was aus dem Gebäude werden soll.
Einst war die Klinik in Buch der politischen Führung der DDR vorbehalten - mit modernster Ausstattung. Nach der Wende entstand das Klinikum Buch, für die alten Gebäude gab es keine Verwendung mehr.
2024 soll hier ein neues Wohnquartier "Buch-Am Sandhaus" mit 3000 Wohnungen, Kita und Gewerbe entstehen. Neueste Pläne sehen vor das alte Krankenhaus zu integrieren und nicht abzureißen.
Eigentums- und Mietwohnungen: Ein Bauinvestor wollte eigentlich bis 2021 über 320 Wohnungen im Steglitzer Kreisel schaffen und verkaufen. Doch dann kam Corona und damit ein Mangel an Arbeitskräften und Baumaterial dazwischen.
Jetzt soll ab März am Sockel des Hochhauses weitergearbeitet werden. Für die Käufer der geplanten Luxusappartements bedeutet die Verzögerung: Einzug frühestens 2022.
Seit 2008, also bereits 12 Jahre, stehen an der Stößenseebrücke, Heerstraße, auf beiden Seiten Gitter und Baugitter. Doch von einer Baustelle ist seit dieser Zeit nichts zu sehen.
Seit dem Sommer 2017 läuft der Umbau der denkmalgeschützten Avus-Tribüne zwischen der Stadtautobahn und dem Messedamm. Jetzt gibt es Neuigkeiten. Ein privater Fernsehsender will sich hier einmieten und es sollen Büroräume entstehen. In der Mitte der Tribühne soll ein großer Glaskubus enstehen, in dessen Innerem sich ein Fernsehstudio befinden soll.
Die beeindruckende Villa, erbaut Ende der 1920er Jahre im Stil des Backstein Expressionismus, wurde von 1947 bis 1956 vom staatlichen Rundfunk der Sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR als Funkhaus genutzt. Seit 2013 steht das Gebäude leer.
Das Pop Inn war eine der ersten Jugenddiscos Berlins. Es war die einzige, wo Jugendliche schon mit 14 hingehen konnten. Gestartet 1960 mit Jazz. Das Ziel: der Senat wollte die Jugend von der Straße und aus den Trinkhallen holen.
Seit die Esso Tankstelle an der Sonnenallee / Hobrechtstraße nicht mehr in Betrieb ist, gammelt sie vor sich hin. Die Tankstelle wird zwar durch einen Zaun abgesichert, sie verärgert jedoch viele Anwohner. Jetzt hat sich das Bezirksamt dazu gemeldet.
Das Restaurant im Norden Berlins war schon immer ein beliebter Ausflugsort. Doch seit 2012 steht das Gebäude leer und verfällt. Hier ein Update zur "Never Ending Story" unseres Bauzombies. rbb 88.8-Reporter Matthias Bartsch war vor Ort und hat sich umgesehen...